Mittwoch, 20. Mai 2015

Plötzlich Callgirl


Klappentext:
Bei ihrer ersten Begegnung in der Bar eines Luxushotels hält der attraktive Millionär John Lizzie irrtümlicherweise für eine Edelprostituierte. Lizzie lässt ihn in dem Glauben, und die beiden verbringen eine aufregende Nacht in Johns Hotelzimmer. Lizzie gibt sich ganz den Wünschen und dominanten Fantasien ihres »Klienten« hin. Doch was wird passieren, wenn John die Wahrheit herausfindet?

Meinung:
Lizzie trifft in einer Hotelbar den gutaussehenden Millionär John. Dieser hält sie fälschlicherweise für ein Callgirl.  John erweitert Lizzies sexuellen Horizont und führt sie in die Welt des BDSM ein. Doch schnell stellt sie fest, dass John ihr mehr bedeutet und sie fängt an, an ihrem Plan zu zweifeln. Nur wie soll sie ihm das Missverständnis beichten? Ist er überhaupt an einem normalen Kontakt mit ihr interessiert? Könnte das mit ihnen überhaupt funktionieren?Von ihrer Lust gepackt berichtigt Lizzie ihn nicht und verbringt einige sehr leidenschaftliche Tage und Nächte mit ihm.
Leider bleiben die Charaktere in diesem Buch sehr oberflächlich und uninteressant. 
Optisch hat sie einige Ähnlichkeiten mit dem berühmten Pin-Up-Girl Bettie Page. John ist ein attraktiver Mann der sich zwischen Vierzig und Fünfzig Jahren tummelt, der sehr erfolgreich sein Vermögen angehäuft hat. In seiner Vergangenheit gibt es einige dunkle Flecken und das Internet gibt wenig über ihn her. Ihn umgibt daher eine Aura des Unerforschtem.
Im Vordergrund der Geschichte stehen eindeutig die sexuellen Treffen. Diese sind sehr detailliert und teilweise ziemlich Ausfallend geschrieben. Der Sprachstil ist hier Geschmackssache, manch einem würde das sicher zusagen, aber meines war es jetzt nicht unbedingt.Insgesamt hat es aber zu den beiden gepasst. 

Man erfährt relativ wenig von Lizzie und John und auch Johns großes Geheimnis bleibt bestehen und wird zum Ende des Buches nicht verraten. Bei meinen Recherchen zum Buch habe ich dann festgestellt, dass dies der erste Teil einer Trilogie ist. Trotzdem hätte ich mir mehr Infos über John gewünscht. So konnte ich wenig Bezug zu den beiden aufbauen. Meiner Meinung nach, nichts weiter als ein SoG- Abklatsch. Der Schreibstil ist einheitlich und die Geschichte lässt sich wirklich sehr flüssig lesen. Große Überraschungen in der Handlung wird man in diesem Buch aber nicht finden. Geschrieben ist das Buch aus der dritten Person. 


Vielen Dank an den Heyne Verlag für das Rezensionsexemplar.

Eure Laura <3

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